Wer in den Ballungsgebieten nach einer Wohnung oder einem Haus sucht, muss gut verdienen. Seit Jahren steigen die Mieten in den großen Städten, doch hier gibt es nun mal die besten Arbeitsplätze und außerdem zieht es viele junge Leute zum Studium in eine Großstadt. Teuerste Städte in Deutschland - welche gehören dazu? Dass München die Rangliste anführt ist klar, aber was kommt dahinter?
Die bayerische Landeshauptstadt liegt unangefochten und mit großem Abstand an der Spitze der teuersten Städte Deutschlands. In München beträgt die durchschnittliche Kaltmiete doppelt so viel wie im Bundesdurchschnitt. Mieter bezahlen hier im Schnitt 15,18 Euro für den Quadratmeter Wohnfläche. Teuerster Stadtteil mit einer Kaltmiete von 18,50 ist Schwabing-Freimann, wohingegen man in Allach-Untermenzing mit durchschnittlich 12,50 vergleichsweise günstige Mieten vorfindet. Das durchschnittliche Nettoeinkommen ist in München mit 2.137 Euro ebenfalls am höchsten. Aus der Relation von Einkommen und Mieten wird jedoch ersichtlich, dass es für Normalverdiener nicht einfach ist, ein Leben in München zu finanzieren. Allerdings punktet die bayerische Metropole mit guten Platzierungen innerhalb der Rankings bezüglich der Lebensqualität. Nach Wien und Zürich belegt München weltweit einen hervorragenden dritten Platz.
Die Bankenmetropole Frankfurt am Main belegt den zweiten Platz der teuersten Städte Deutschlands. Durchschnittsverdiener verfügen hier über 1.695 Euro monatliches Nettoeinkommen und müssen im Schnitt 12,46 Euro Kaltmiete bezahlen. Damit liegen die Kaltmieten fast 22 Prozent unter denen, die in München verlangt werden. Teuerster Stadtteil in Frankfurt ist mit 15,34 Euro Kaltmiete Bockenheim. Am günstigsten lebt es sich im Stadtteil Frankfurt am Main West, wo durchschnittliche Kaltmieten von 9,84 bezahlt werden. Im weltweiten Ranking der Städte mit höchster Lebensqualität belegt Frankfurt am Main den siebten Platz.
Der dritte Platz geht wieder in den Süden Deutschlands und zwar an die Landeshauptstadt Baden-Württembergs. Hier verdient man im Schnitt 1967 Euro und muss damit eine Kaltmiete von 11,14 Euro finanzieren. Vergleichsweise günstig lebt man mit 9,84 Euro je Quadratmeter in Freiberg. Im noblen Stadtteil Feuerbach ist die Miete mit durchschnittlich 14,03 Euro sehr hoch.
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Auch die viertteuerste Stadt befindet sich in Süddeutschland. Ingolstadt weist durchschnittliche Kaltmieten von 11 Euro auf. Die Bandbreite reicht von 10,53 für den preiswerten Ortsteil Hagau bis zu 11,94 Euro für Ingolstadt. Die Ingolstädter verdienen im Schnitt 1.768 Euro.
Und auch den fünften Platz belegt eine Stadt in Süddeutschland, die Schwarzwaldmetropole Freiburg im Breisgau. Hier wird im Durchschnitt eine Kaltmiete von 10,98 Euro je Quadratmeter bezahlt. Im teuersten Stadtteil, der historischen Altstadt, muss man 12 Euro Kaltmiete bezahlen, während man in Munzingen im Schnitt mit 8,73 relativ günstige Kaltmieten realisiert. Das Nettoeinkommen der Freiburger beträgt 1.679 Euro.
Werden zusätzlich zu den Mieten, die einen ganz erheblichen Anteil an den gesamten Lebenshaltungskosten haben, auch die Ausgaben für Freizeitaktivitäten sowie Essen und Trinken berücksichtigt, ergibt sich folgende Rangliste:
Wer ein freistehendes Eigenheim mit 125 Quadratmeter Wohnfläche kaufen möchte, muss ebenfalls in München mit durchschnittlich 465.000 Euro am meisten bezahlen. Auf den Plätzen folgen:
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